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Bösch's Lernfahrzeug-Vermietung
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Tipps

für Lernfahrer wie auch Begleitpersonen
​Private Übungsfahrten mit dem L 
Neulenkende haben während der ersten 3 Jahre ein stark erhöhtes Unfallrisiko. Im Vergleich zu erfahrenen PW-Lenkern verunfallen sie 3 bis 4 mal häufiger. Dabei sind Schleuder- und Selbstunfälle am häufigsten. Die meisten sind zurückzuführen auf Unerfahrenheit und Selbstüberschätzung. Unangepasste Geschwindigkeit, Müdigkeit, Alkohol- und Drogenkonsum, Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind weitere Ursachen für Unfälle. 

Wer 17jährig ist, den Nothelferkurs absolviert und die Theorieprüfung bestanden hat, erhält den Lernfahrausweis. Bei Übungsfahrten in Begleitung von erfahrenen Lenkern können Fahr- und Verkehrssituationen im realen Strassenverkehr erlebt werden. Diese Erfahrungen fördern ein adäquates Reagieren in zukünftigen ähnlichen Situationen.  
 
Die Begleitperson für Übungsfahrten muss älter als 23jährig sein, mindestens seit 3 Jahren den entsprechenden Führerausweis und diesen nicht mehr auf Probe besitzen. Übungsfahrten erfordern ein L am Fahrzeug und sind nur innerhalb der Schweiz erlaubt.
Zusammenarbeit Fahrschule, Lernfahrer und Begleitperson
Übungsfahrten mit privater Begleitung sollten möglichst in Zusammenarbeit mit der Fahrschule erfolgen. Primär sollen diejenigen Inhalte geübt werden, die in der Fahrschule bereits erlernt wurden. Die Rollenteilung bleibt so richtig: Die/der Lernende ist «Hüter des Wissens», die Begleitperson ermöglicht lediglich das Üben.

Idealerweise stellt die Fahrschule Aufträge je nach Ausbildungsstand zusammen: Welche Inhalte sollen bis zur nächsten Fahrstunde geübt werden? Welche Fahrumgebung ist während der aktuellen Phase zu wählen? Welche Situationen sollten momentan noch vermieden werden?
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Wechsle erst dann in den Strassenverkehr, wenn die Fahrzeugbedienung automatisiert und ein gleichzeitiges Beobachten des Verkehrs möglich ist.
 
Fahre im Minimum 3000 km vor der Prüfung (entspricht ca. 100 Stunden), aufgeteilt auf Fahrschulstunden und private Übungsfahrten.

>>> bfu Lernvideo: Aller Anfang ist Parkplatz
>>> bfu Lernvideo: Üben, üben, üben

Tipps für den Anfang
  • Schon als Beifahrer können zukünftige Lernfahrer üben: Beobachten und simultanes mündliches Schildern des Verkehrsgeschehens fördern die Wahrnehmung und das Verständnis von Verkehrssituationen.
  • Private Übungsfahrten sollten in Abstimmung mit den Fahrschullektionen erfolgen. Dies ermöglicht richtiges Lernen und Üben von Beginn weg.
  • Das Üben der Basics erfolgt auf einem Parkplatz mit einem möglichst grossen, geschützten Manövrierplatz. An Wochenenden oder am Abend eignen sich Parkplätze von Firmen oder Einkaufszentren, Sackgassen zu Industriestrassen oder Gewerbezonen usw.
  • Der Zusatzrückspiegel unterstützt die Begleitperson und verstärkt ihr Sicherheitsgefühl.
 
Vorbereitung
  • Angepasste Kleidung tragen (besonders wichtig: möglichst flache, gutsitzende Schuhe).
  • Vor dem Wegfahren Sitz, Kopfstütze, Spiegel und Sicherheitsgurt richtig einstellen.
  • Richtige Sitzposition (aufrecht, nicht zu weit / zu nahe am Steuerrad, richtige Höhe) einstellen.
  • Funktion und Handling der Bedienungselemente (Pedale, Licht, Blinker, Wischer, Klima usw.) kennenlernen.
  • Umgebung beobachten (Kopf drehen, Spiegel nutzen), Übersicht behalten.

Übungen
  • Starten, anfahren, schalten, stoppen, abstellen.
  • Rundes und ruhiges Fahren, Rückwärtsfahren, einfache Figuren fahren.
  • Sanftes Bremsen und harte Vollbremsung, um ABS zu spüren.
Ziel: Vertrautheit mit Fahrzeug für die Verkehrsteilnahme aufbauen.

Tipps für Fortgeschrittene
  • Übungsfahrten im Verkehr sind erst dann sinnvoll, wenn die Fahrzeugbedienung automatisiert und ein gleichzeitiges Beobachten des Verkehrs möglich ist.
  • Zum Vermeiden von Stress und Risiken ist die Wahl einer nicht zu komplexen Strecke sehr wichtig. So ist entspanntes Üben in angenehmer Atmosphäre möglich.
  • Beim Üben sind Fehler nicht nur normal, sondern ein wichtiger Lernfaktor. Sprich mit deiner Begleitperson darüber.

Übungen
  • Vor der Abfahrt: gemeinsames Planen der Fahrt entsprechend dem Ausbildungsstand der/des Lernenden.
  • Erlebte Situationen sollten eingehend besprochen werden, dazu das Fahrzeug immer abstellen. Was die Lernenden in ihren eigenen Worten formulieren können, bleibt besser haften.
  • Übe möglichst bei verschiedenen Bedingungen (Tag, Dämmerung, Nacht, Regen, Nebel, Schnee).
  • Übe verschiedene Strassensituationen (inner- und ausserorts, Quartierstrassen, Verzweigungen, Kreisverkehr).
  • Die Lernenden sollen stets den Überblick behalten. Weit vorausschauen, Innen- und Aussenspiegel nutzen, Kopf bewegen.
  • Kommunikation: Absicht früh signalisieren und mit den Verkehrspartnern Blickkontakt aufnehmen.
  • Genügend Sicherheitsmarge ist die beste Versicherung -genügend Abstand gegen vorne und seitwärts halten.
  • Gelassenheit trainieren.
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